Hi, ich bin Melanie
Ich war schon immer eine Macherin. Leider war dieses „Machen“ jedoch geprägt von dem inneren Druck viel leisten zu müssen, um dazugehören zu dürfen. Meine Vergangenheit war geprägt von Ängsten und dem Druck, alles können zu müssen, alles richtig machen zu müssen, hübsch sein zu müssen, nicht zu groß sein zu dürfen, nicht auffallen zu dürfen. Durch diesen inneren Druck hatte ich überhaupt keinen Raum, mich selbst sein zu können. Ich habe jahrelang nur funktioniert und wusste eigentlich gar nicht so genau, wer ich bin. Es war mir auch nicht bewusst, was eine weibliche Ausrichtung ist. Bei Aussagen wie „schalt' mal deinen Kopf aus“, „lass los“ oder „liebe dich selbst“ hätte ich an die Decke gehen können. Es waren gut gemeinte Ratschläge aber keiner konnte mir sagen, wie es geht. Als ich die Resilienz-Trainer-Ausbildung absolvierte und meinen Trainer-Leitfaden (die Abschlussarbeit) schrieb, machte ich genau das zu meinem Projekt: wie geht es eigentlich, sich hinzugeben und magnetisch zu werden. Was genau ist Weichheit, wie gelingt es mir loszulassen und wie kann ich all das vermitteln. Als ich die Ausbildung beendete ging es mit meiner Seminar-Konzeption erst so richtig los. Ich feilte an Strategien, wie es mit Leichtigkeit möglich wird, verschiedene weibliche Qualitäten in ihrer Gänze zu spüren. Jetzt ist es mir ein Herzensanliegen dir dieses Wissen weiter zu geben.
Es gab sowohl Menschen, vor allem Kinder, als auch Tiere, die mir gespiegelt haben, dass sie gerne in meiner Nähe sind. Aber den wirklichen Unterschied machte das Ändern meiner inneren Haltung mir selber gegenüber und das Vertrauen, dass das Leben es immer und grundsätzlich gut mit mir meint.
Ich habe aufgehört, mich zu verstecken und zu denken, dass es das Beste für alle wäre, wenn es mich nicht gäbe. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich nach vorne schaue, mich zeige, wie ich wirklich bin und mich einbringe.
Aus dem alten Gefühl: „ich bin nicht willkommen“ wurde meine innere Frage: „will ich kommen“ und die innere Haltung, dass ich willkommen bin.
Ich habe jahrelang geforscht wie Beziehungen in früheren Kulturen gestaltet wurden; sowohl zu sich selbst, im Umgang mit der Natur, zum Gegenüber und zur Gemeinschaft. Ich habe mir viel Wissen durch Beobachtung angeeignet und führe vieles auf Naturgesetze zurück.
Meine eigenen stärksten Werkzeuge, die ich sowohl für mich selber als auch für meine Arbeit einsetze sind:
Meine unerschöpfliche Kreativität
Im Spiegel der Natur lesen zu können
Mental-Training und die Veränderung der Inneren Haltung
Meine telepathischen und feinfühligen Fähigkeiten
Gebete und bewusste Energie-Lenkung
Ich kann Ereignisse nicht ändern,
aber mein Erleben dazu.
Das hängt ganz stark von meiner inneren Haltung ab. Dabei spielt Abgrenzung für mich eine große Rolle. Abgrenzung in dem Sinne, dass ich weiß: was ist meine Verantwortung, was deine. Meine innere Haltung ist zu 100% meine Verantwortung und trägt wesentlich zu jeder Beziehungs-Dynamik bei.
- Wie gehe ich mit dem Erlebten um?
- Wie gestalte ich Begegnungen mit meinem Gegenüber?
- Mit was in mir und in dir gehe ich immer wieder in Resonanz?
- Durch welche Brille betrachte ich mich, dich und die Beziehung?
Du möchtest noch mehr über mich lesen?
Dazu möchte ich dir diese Geschichte von mir erzählen. Damals war ich für meine Bachelorarbeit für einige Monate in Heidelberg. Ich ging dort ins Fitnessstudio, um zum Lernen einen kleinen Ausgleich zu schaffen. Eine Studienkollegin fragte mich, ob ich nach dem Fitnessstudio-Besuch bei ihr auf einen Kaffee vorbeikommen wolle. Du wirst es nicht glauben, aber meine Antwort war: „Wenn ich dir nicht zur Last falle.“ Eine weitere Studienkollegin, die das Gespräch gehört hatte, fing an zu lachen. Sie sagte zu mir: „Wenn du ihr zur Last fallen würdest, würde sie dich bestimmt nicht einladen.“ In mir war in dem Moment einfach nur ein großes Fragezeichen. Diese Szene beschreibt sehr gut, wie ich früher tickte.
Doch zum Glück konnte ich der Stimme, die mir einredete, dass ich nicht willkommen sei und stören würde Einhalt gebieten. In so einer Situation nutzt es kaum etwas, wenn eine gute Freundin zu dir sagt, dass du willkommen bist. Es geht darum, wie du selbst diese Innere Haltung der Selbstachtung gewinnst.